Wird ein Produkt als „Hähnchenbrustfilet“ vermarktet, so muss sowohl der äußere als auch der innere Brustmuskel an den Produkten vorhanden sein. Laut einem aktuellen Urteil des Verwaltungsgerichts Oldenburg stellt es eine gemeinschaftsrechtswidrige Etikettierung dar, wenn ein Produkt als „Brustfilet“ vertrieben wird, jedoch das sogenannte Innenfilet beim Zuschnitt entfernt wurde.
Quelle: BAV-Newsletter 02/2011
Das Hygiene-Netzwerk berät und diskutiert über aktuelle Bereiche sowie Themen der Hygiene, HACCP, Schädlingsbekämpfung und Hygienedienstleistung. Getreu dem Motto "Hand in Hand mit starken Partnern" finden Sie für jeden Bereich Ihren Ansprechpartner im Kompetenzteam des Hygiene-Netzwerk.
Dienstag, 22. April 2014
Mittwoch, 16. April 2014
Hygieneampel in Belgien: Keine Testberichte, keine Hygiene-Ampel - dafür aber Wertungskategorien...
Wenn nichts dazwischen kommt, sollen die Belgier ab 2015 im Internet erfahren können, wie es um die Hygiene im Lieblingsrestaurant bestellt ist oder was bei der Kontrolle im Obst- und Gemüseladen um die Ecke herauskam.
Allerdings wird die Behörde, die sich um die Sicherheit in der Nahrungsmittelkette bemüht (Fasnk, besser bekannt unter dem französischen Kürzel Afsca), entgegen ursprünglicher Pläne keine vollständigen Berichte über die Kontrollen online setzen. Stattdessen werden die Gaststätten und Geschäfte in Wertungskategorien eingeteilt: ausgezeichnet, sehr gut, gut und verbesserungsbedürftig.
Wir halten Sie informiert: www.Hygiene-Netzwerk.de
Allerdings wird die Behörde, die sich um die Sicherheit in der Nahrungsmittelkette bemüht (Fasnk, besser bekannt unter dem französischen Kürzel Afsca), entgegen ursprünglicher Pläne keine vollständigen Berichte über die Kontrollen online setzen. Stattdessen werden die Gaststätten und Geschäfte in Wertungskategorien eingeteilt: ausgezeichnet, sehr gut, gut und verbesserungsbedürftig.
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Sonntag, 6. April 2014
Holzbretter sind hygienischer als Bretter aus Kunststoff
Schneidebretter bieten für alle Küchenarbeiten stets eine ideale Unterlage. Dabei werden alte Schneidebretter aus Holz häufig gegen Plastikbretter ausgetauscht. Das Plastikbrett wird im Gegensatz zum Holzbrett in der Geschirrspülmaschine gereinigt, deshalb erscheint es vielen als hygienischer.
Doch dieser Eindruck täuscht. Holz besitzt eine antibakterielle Wirkung, Kunststoff jedoch nicht. Wissenschaftler der Biologischen Bundesanstalt in Braunschweig und des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik bestätigen die antibakterielle Wirkung von heimischen Holzarten wie Kiefer, Fichte, Ahorn oder Buche. Die Untersuchungsergebnisse zeigen eine rasche Abnahme von Lebensmittelbakterien auf Holz. Die keimtötende Wirkung konnte auch im Holzinneren nachgewiesen werden. Die besten Ergebnisse erzielten Holzoberflächen aus Kiefer. Dabei wirken die im Holz enthaltenen Tannine, die Gerbsäuren, antibakteriell. Bakterien, die beim Verarbeiten von Lebensmitteln auf die Oberfläche der Bretter gelangen, werden abgetötet.
Dieser Effekt bleibt über lange Zeit bestehen, während sich in den Rillen und Schnittstellen der Kunststoffbretter die Bakterien weiter vermehren können. Frische Schnittstellen auf dem Holzbrett sorgen für Hygiene, da hierbei immer wieder Gerbsäure freigesetzt wird. Holzbretter lassen sich leicht reinigen, man muss sie nur nach dem Gebrauch gründlich mit kaltem Wasser abbürsten und anschließend mit heißem Wasser nachspülen. Plastikbretter dagegen müssen regelmäßig abgehobelt werden. Trotzdem können in tiefen Ritzen Bakterien überleben. Produkte zum Thema Hygiene und HACCP finden Sie in unserem Onlineshop Hygiene-Plus >>>
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Mehr Infos zum Thema Hygiene gewünscht? Besuchen Sie das Hygiene-Netzwerk Presseportal. Aktuelle Infos aus dem Bereich Hygiene & HACCP >>>
Doch dieser Eindruck täuscht. Holz besitzt eine antibakterielle Wirkung, Kunststoff jedoch nicht. Wissenschaftler der Biologischen Bundesanstalt in Braunschweig und des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik bestätigen die antibakterielle Wirkung von heimischen Holzarten wie Kiefer, Fichte, Ahorn oder Buche. Die Untersuchungsergebnisse zeigen eine rasche Abnahme von Lebensmittelbakterien auf Holz. Die keimtötende Wirkung konnte auch im Holzinneren nachgewiesen werden. Die besten Ergebnisse erzielten Holzoberflächen aus Kiefer. Dabei wirken die im Holz enthaltenen Tannine, die Gerbsäuren, antibakteriell. Bakterien, die beim Verarbeiten von Lebensmitteln auf die Oberfläche der Bretter gelangen, werden abgetötet.
Dieser Effekt bleibt über lange Zeit bestehen, während sich in den Rillen und Schnittstellen der Kunststoffbretter die Bakterien weiter vermehren können. Frische Schnittstellen auf dem Holzbrett sorgen für Hygiene, da hierbei immer wieder Gerbsäure freigesetzt wird. Holzbretter lassen sich leicht reinigen, man muss sie nur nach dem Gebrauch gründlich mit kaltem Wasser abbürsten und anschließend mit heißem Wasser nachspülen. Plastikbretter dagegen müssen regelmäßig abgehobelt werden. Trotzdem können in tiefen Ritzen Bakterien überleben. Produkte zum Thema Hygiene und HACCP finden Sie in unserem Onlineshop Hygiene-Plus >>>
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