Das Hygiene-Netzwerk informiert, dass sich derzeit zahlreiche Din-Normen in der Überarbeitung befinden, so z.B. zu den Themen Handwaschbecken und Ausgussbecken, die DIN 10536 "Lebensmittelhygiene - Cook & Chile Verfahren" sowie die DIN 10526 zum Thema Rückstellproben. Hierbei geben wir zu bedenken, dass die gesetzliche Forderung zur Bildung von Rückstellproben zum 08.03.2016 gänzlich entfallen ist.
Hierzu haben wir schon ausführlich berichtet >>>
DIN 10506/A1
Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Norm DIN 10536, "Lebensmittelhygiene - Cook & Chill Verfahren - Hygieneanforderungen" wurde es erforderlich, DIN 10506 zu überarbeiten.
Mit dem Änderungsentwurf DIN 10506/A1 soll die gültige Norm an den Stand der Technik auf dem Gebiet der Cook & Chill Verfahren angepasst werden. Ferner wurde ein normativer Anhang B zur Bandportionierung, die verstärkt im Rahmen der Gemeinschaftsverpflegung eingesetzt wird, ergänzt. Der Anhang beinhaltet Anforderungen an die Bandportionierung der Speisen und an die dafür erforderliche Gerätetechnik.
Die Norm DIN 10506 legt Anforderungen zur Planung, Konstruktion und zum Betreiben von Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung fest. Sie ist allgemein für alle Bereiche der Gemeinschaftsverpflegung formuliert und bildet eine Grundlage, die unter Berücksichtigung der spezifischen Gegebenheiten der Betriebsstätten differenziert Anwendung findet.
Dieser Norm-Entwurf wurde vom Arbeitsausschuss NA 057-02-01 AA "Lebensmittelhygiene", Arbeitskreis NA 057-02-01-04 AK "Außer-Haus-Verpflegung" bei DIN erstellt.
DIN 10526
Dieser Norm-Entwurf gibt eine Anleitung zur Vorgehensweise, zu technischen Voraussetzungen, zur Probenahme, zur Aufbewahrungstemperatur und -dauer sowie zu der Entsorgung von Rückstellproben im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung.
Für Betreiber von Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung besteht eine Verpflichtung zur Entnahme und Aufbewahrung von Rückstellproben derzeit entsprechend § 3 der Verordnung mit lebensmittelrechtlichen Vorschriften zur Überwachung von Zoonosen und Zoonoseerregern dann, wenn der Lebensmittelunternehmer im Rahmen von Kontrollen nach Artikel 3 Abs. 1 VO (EG) Nr. 2073/2005 oder anderen betriebseigenen Kontrollen Lebensmittel auf Zoonoseerreger untersucht.
Darüber hinaus kann der Lebensmittelunternehmer nach den allgemeinen Haftungsvorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs und des Produkthaftungsgesetzes für Schäden haften, die den Verbrauchern durch fehlerhafte Produkte entstehen.
In Deutschland werden amtlich jährlich mehr als 100 000 Erkrankungen gemeldet, die durch das Vorkommen von Mikroorganismen in Lebensmitteln verursacht worden sein können.
Die Dunkelziffer liegt wahrscheinlich sogar deutlich höher.
Untersuchungen aus anderen mitteleuropäischen Ländern weisen darauf hin, dass die Dunkelziffer etwa das Zehnfache beträgt. Es ist davon auszugehen, dass ein großer Teil dieser Erkrankungen lebensmittelbedingt ist.
Kommt es bei der Abgabe von Speisen im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung zu Erkrankungsfällen, kann die Untersuchung von Rückstellproben entscheidend zur Aufklärung von Erkrankungsgeschehen beitragen und damit den Verantwortlichen (Betreiber) entlasten.
Diese Verfahrensnorm, die besondere Aspekte des Gesundheitsschutzes behandelt, beschreibt die geeignete Vorgehensweise und die technischen Voraussetzungen für die Entnahme von Rückstellproben.
Gleichzeitig enthält der Norm-Entwurf eine Anleitung zur Aufbewahrungstemperatur und -dauer sowie zur Entsorgung der Rückstellproben.
Der Norm-Entwurf wurde vom Arbeitsausschuss NA 057-02-01 AA "Lebensmittelhygiene", Arbeitskreis NA 057-02-01-12 AK "Rückstellproben in der Gemeinschaftsverpflegung" erstellt.
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN 10526:2010-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) die Einleitung wurde überarbeitet;
b) Abschnitt 1 "Anwendungsbereich" wurde an die geltenden Gestaltungsregeln angepasst;
c) Abschnitt 2 "Normative Verweisungen" wurde aktualisiert;
d) Abschnitt 3 "Begriffe" wurde überarbeitet;
e) in Abschnitt 4 "Rechtliche Vorgaben" wurde die geänderte Rechtssituation in Hinblick auf die Verpflichtung zur Entnahme von Rückstellproben aufgenommen;
f) in Abschnitt 5 wurden die Anforderungen an die Auswahl von Rückstellproben überarbeitet;
g) die Norm wurde den derzeit geltenden Gestaltungsregeln für Normen angepasst.
Hier finden Sie die Clean Card zur professionellen Reinigungskontrolle >>>
DIN 18861-2.......5
Dieser Produktnorm-Entwurf enthält Anforderungen an Spülbecken für den Gebrauch in der Gemeinschaftsverpflegung. Insbesondere stehen in diesem Norm-Entwurf Festlegungen an die Sicherheit, Bau- und Betriebsweise sowie Aspekte der Hygiene im Vordergrund.
Mit diesem Norm-Entwurf wird sichergestellt, dass ein Spülbecken den Beanspruchungen des täglichen Betriebs in der Gemeinschaftsverpflegung entspricht.
Für diesen Norm-Entwurf ist das Gremium NA 040-05-02 AA "Großküchengeräte" im DIN zuständig.
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN 18861-2:2000-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) Normative Verweisungen aktualisiert und ergänzt;
b) Definitionen überarbeitet;
c) Bezeichnungen aktualisiert und ergänzt;
d) Anforderungen und Prüfungen zusammengeführt und überarbeitet;
e) Sicherheitstechnische Anforderungen überarbeitet und ergänzt;
f) Hygieneanforderungen aufgenommen;
g) Anleitungen aufgenommen;
h) Kennzeichnung entfernt.
Dieser Produktnorm-Entwurf enthält Anforderungen an Handwaschbecken für den Gebrauch in der Gemeinschaftsverpflegung. Inbesondere stehen in diesem Norm-Entwurf Festlegungen an die Sicherheit, Bau- und Betriebsweise sowie Aspekte der Hygiene im Vordergrund.
Mit diesem Norm-Entwurf wird sichergestellt, dass ein Handwaschbecken den Beanspruchungen des täglichen Betriebs in der Gemeinschaftsverpflegung entspricht.
Für diesen Norm-Entwurf ist das Gremium NA 040-05-02 AA "Großküchengeräte" im DIN zuständig.
Mobile Handwaschbecken finden Sie hier >>>
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN 18861-3:2008-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) Anwendungsbereich überarbeitet;
b) Normative Verweisungen aktualisiert und ergänzt;
c) Definitionen überarbeitet;
d) Bezeichnungen aktualisiert;
e) Anforderungen und Prüfungen zusammengeführt und überarbeitet;
f) Sicherheitstechnische Anforderungen überarbeitet und ergänzt;
g) Hygieneanforderungen aufgenommen;
h) Anleitungen überarbeitet und ergänzt;
j) Kennzeichnung entfernt
Dieser Produktnorm-Entwurf enthält Anforderungen an Ausgussbecken für den Gebrauch in der Gemeinschaftsverpflegung. Inbesondere stehen in diesem Norm-Entwurf Festlegungen an die Sicherheit, Bau- und Betriebsweise sowie Aspekte der Hygiene im Vordergrund. Mit diesem Norm-Entwurf wird sichergestellt, dass ein Spültisch den Beanspruchungen des täglichen Betriebs in der Gemeinschaftsverpflegung entspricht. Für diesen Norm-Entwurf ist das Gremium NA 040-05-02 AA "Großküchengeräte" im DIN zuständig.
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN 18861-4:2008-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) Anwendungsbereich überarbeitet;
b) Normative Verweisungen aktualisiert und ergänzt;
c) Bezeichnungen aktualisiert;
d) Anforderungen und Prüfungen zusammengeführt und überarbeitet;
e) Sicherheitstechnische Anforderungen überarbeitet und ergänzt;
f) Hygieneanforderungen aufgenommen;
g) Anleitungen überarbeitet und ergänzt;
h) Kennzeichnung entfernt;
i) Literaturhinweise aktualisiert.
Dieser Produktnorm-Entwurf enthält Anforderungen an Handwasch-Ausgussbeckenkombination für den Gebrauch in der Gemeinschaftsverpflegung. Insbesondere stehen in diesem Norm-Entwurf Festlegungen an die Sicherheit, Bau- und Betriebsweise sowie Aspekte der Hygiene im Vordergrund. Mit diesem Norm-Entwurf wird sichergestellt, dass eine Handwasch-Ausgussbeckenkombination den Beanspruchungen des täglichen Betriebs in der Gemeinschaftsverpflegung entspricht. Für diesen Norm-Entwurf ist das Gremium NA 040-05-02 AA "Großküchengeräte" im DIN zuständig.
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN 18861-5:2008-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) Anwendungsbereich überarbeitet;
b) Normative Verweisungen aktualisiert und ergänzt;
c) Definitionen ergänzt;
d) Bezeichnungen aktualisiert;
e) Anforderungen und Prüfungen zusammengeführt und überarbeitet;
f) Sicherheitstechnische Anforderungen überarbeitet und ergänzt;
g) Hygieneanforderungen aufgenommen;
h) Anleitungen überarbeitet und ergänzt;
i) Kennzeichnung entfernt;
j) Literaturhinweise aktualisiert.
DIN 18865-4
Dieser Produktnorm-Entwurf enthält Anforderungen an beheizte oder unbeheizte Aufbauten für Ausgabeanlagen für den Gebrauch in der Gemeinschaftsverpflegung. Insbesondere stehen in diesem Norm-Entwurf Festlegungen an die Sicherheit, Bau- und Betriebsweise sowie Aspekte der Hygiene im Vordergrund.
Mit diesem Norm-Entwurf wird sichergestellt, dass die Aufbauten den Beanspruchungen des täglichen Betriebs in der Gemeinschaftsverpflegung entsprechen. Für diesen Norm-Entwurf ist das Gremium NA 040-05-02 AA "Großküchengeräte" im DIN zuständig.
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN 18865-4:2001-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) Normative Verweisungen aktualisiert und ergänzt;
b) Definitionen überarbeitet;
c) Anforderungen und Prüfungen zusammengeführt und überarbeitet;
d) Sicherheitstechnische Anforderungen überarbeitet und ergänzt;
e) Hygieneanforderungen aufgenommen; f
) Anleitungen überarbeitet und ergänzt.
DIN 18871-4
Dieser Produktnorm-Entwurf enthält Anforderungen an Nudelkocher für den Gebrauch in der Gemeinschaftsverpflegung. Insbesondere stehen in diesem Norm-Entwurf Festlegungen an die Sicherheit, Bau- und Betriebsweise sowie Aspekte der Hygiene im Vordergrund.
Mit diesem Norm-Entwurf wird sichergestellt, dass ein Nudelkocher den Beanspruchungen des täglichen Betriebs in der Gemeinschaftsverpflegung entspricht. Für diesen Norm-Entwurf ist das Gremium NA 040-05-02 AA "Großküchengeräte" bei DIN zuständig.
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN 18871-4:2005-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) Normative Verweisungen aktualisiert und ergänzt;
b) Begriffe überarbeitet;
c) Bezeichnungen überarbeitet und ergänzt;
d) Anforderungen an die Bau- und Betriebsweise überarbeitet;
e) Sicherheitstechnische Anforderungen überarbeitet;
f) Anforderungen an die Anleitung überarbeitet;
g) Literaturhinweise aktualisiert und ergänzt.
Das Hygiene-Netzwerk berät und diskutiert über aktuelle Bereiche sowie Themen der Hygiene, HACCP, Schädlingsbekämpfung und Hygienedienstleistung. Getreu dem Motto "Hand in Hand mit starken Partnern" finden Sie für jeden Bereich Ihren Ansprechpartner im Kompetenzteam des Hygiene-Netzwerk.
Donnerstag, 29. Dezember 2016
Zahlreiche Din-Normen in der Überarbeitung - wichtige Änderungen für Gewerbetreibende
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Montag, 19. Dezember 2016
Was tun, wenn es überall krabbelt? - Die wichtigsten Schädlinge und ihre erfolgreiche Bekämpfung
E-Book zu den wichtigsten Schädlingen |
Sie sind nicht nur unter dem Gesichtspunkt zu sehen, dass Menschen sie als ekelerregend und abstoßend empfinden, sondern auch unter dem Aspekt der Gesundheitsgefährdung. Sie verursachen nicht nur Fraß-Schäden, sondern verunreinigen und übertragen auf Grund ihrer vielschichtigen Ernährungs- und Verhaltensweisen, auch eine beträchtliche Anzahl von Keimen und Mikroorganismen, die Lebensmittel für den menschlichen Verzehr unbrauchbar bzw. ungenießbar machen. Deshalb ist es wichtig, diesem Thema die Aufmerksamkeit zu widmen, die es verdient.
In diesem Ratgeber erhalten Sie kompetente Informationen zu den wichtigsten Schädlingen und ihrer erfolgreiche Bekämpfung. Hier zum Download >>>
Weitere E-Books zum Thema Hygiene finden Sie auch hier >>>
Die passenden Mittel zur Schädlingsbekämpfung finden Sie hier >>>
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Mehr Reichweite durch E-Books
E-Book MICE, Hotellerie & Gastronomie |
Bereits vor einigen Wochen traf man sich, um die Möglichkeiten zur Erweiterung der Reichweite eigener redaktioneller Inhalte über die Verbreitung von E-Book Kanälen auszuloten. Dabei wurde deutlich, dass die Zusammenstellung der Inhalte für dieses Medium kinderleicht ist. Über im Hintergrund laufende Automatismen können somit zukünftig für Themenbereiche und Autoren E-Books generiert werden, die weltweit in allen E-Book Shops zum Download zur Verfügung stehen.
In einem ersten Testlauf hat der Pregas Redakteur und Gastautor Bernd Fritzges seine Beiträge auf Knopfdruck zusammenstellen lassen. Als Vorstandsvorsitzender der Vereinigung Deutscher Veranstaltungsorganisatoren e. V. und Experte der MICE-Branche (Meeting, Incentives, Conventions, Events) und Tagungshotellerie hat er bereits mit seinen Gastbeiträgen zur Vielfältigkeit der Berichterstattung auf Pregas.de beigetragen. „Ich finde es total spannend, dass Pregas durch diese Kooperation unseren Autoren und Redakteuren die Möglichkeit gibt mit guten Inhalten auch Leser dort abzuholen, wo wir sie bisher nicht erreichen“, freut sich Fritzges über den Schritt des größten Presseportals der Hotellerie und Gastronomie.
Nun wird im Hintergrund von Pregas daran gearbeitet über Kennzeichnungen in der Datenbank die Zusammenstellung zukünftiger E-Books vorzubereiten und spätestens im neuen Jahr verstärkt zum Einsatz bringen. Wer einen Einblick in das erste „Test-Objekt“ erhalten möchte, kann die Gastbeiträge von Bernd Fritzges ab sofort kostenfrei unter folgendem Link downloaden: E-Book Bernd Fritzges
Wer mehr über die Verbreitung von E-Books und redaktionellen Inhalten erfahren möchte schreibt einfach eine E-Mail unter dem Stichwort „E-Book“ an redaktion@pregas.de.
Aktuelle E-Books vom Hygiene-Netzwerk finden Sie hier >>>
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Mittwoch, 14. Dezember 2016
Hygieneampel: kostenloses E-Book informiert umfassend und praxisnah zu den kommenden Anforderungen des Hygiene-Transparenzsystems
E-Book: Bestens vorbreitet zur Hygieneampel |
Umso wichtiger ist jetzt die richtige Vorbereitung auf die kommenden Neuerungen und gesetzlichen Anforderungen.
Das Hygiene-Netzwerk steht hier wieder als Vorreiter in erster Reihe und präsentiert ein umfangreiches E-Book, welches aktuell kostenlos zum Download angeboten wird.
In den ersten Tagen nach der Veröffentlichung zeigte sich bereits, dass eine große Unsicherheit herrscht und das E-Book den hohen Erwartungen der Gastronomen entspricht, hier entsprechende Handlungshilfen zu bieten.
Das landesweite Hygiene-Transparenzsystem für Nordrhein-Westfalen:
Das Hygiene-Transparenzsystem soll mithilfe des Kontrollbarometers in Form der Hygieneampel über die Ergebnisse der Kontrollen der Lebensmittelüberwachung in allen Gaststätten und an Verkaufsstellen für Lebensmittel informieren. Derzeit gibt es bundeweit ca. bei jeder 4. Kontrolle Beanstandungen die zu Bußgeldern bis hin zur Betriebsschließung führen.
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat inzwischen einen entsprechenden Gesetzesentwurf beschlossen. Sobald der Landtag das neue Gesetz verabschiedet hat und das Gesetz in Kraft tritt, werden die Betriebe verpflichtet, das Kontrollbarometer nach einer Übergangsphase von 36 Monaten für Kundinnen und Kunden leicht zugänglich zu machen, zum Beispiel durch Aushang an der Eingangstüre. Dieses neue Gesetz wird dann für ca. 195.000 Betriebe in NRW Gültigkeit haben.
Das Hygiene-Netzwerk hat hierzu bereits berichtet >>>
Damit der Gewerbetreibende die nötige Unterstützung erhält und sich auf die neuen Anforderungen vorbereiten kann, hat das Hygiene-Netzwerk einen umfassenden Ratgeber in Form eines E-Books erstellt. Das 150 Seiten umfassende E-Book soll dem Gewerbetreibenden helfen, sich auf das Thema Hygieneampel entsprechend vorbereiten zu können.
Bei jeder Kontrolle der Lebensmittelüberwachung kommt es im Nachgang zu einer Risikobewertung mit bis zu 200 Punkten. Je mehr Punkte der Betrieb herbei erhält, desto höher wird das Risiko eingeschätzt, das von dem Betrieb ausgeht. Sprich, viele Punkte hohes Risiko, wenige Punkte, geringes Risiko. Über die Punktevergabe erfolgt eine Einteilung der Betriebe in insgesamt 9 Risikogruppen. Bei einer Einstufung in die Risikoklasse 1 erhält der Betrieb einen Besuch mindestens 1 Mal in der Woche, bei einer Einstufung in Risikoklasse 9 nur alle 3-5 Jahre.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Risikoeinstufung über das Punktesystem sind die Schwerpunkte:
Einstufung des Betriebes (abhängig von Umsatz, Kundenzielgruppe und Art des Lebensmittels)
Verlässlichkeit des Unternehmers, Durchführung von Hygieneschulungen, Organisation der Rückverfolgbarkeit, Aufbau und Inhalt des HACCP-Konzeptes, Durchführung und Dokumentation der Temperaturmessung, Eigenuntersuchungen der hergestellten Lebensmittel, baulicher Zustand, Schädlings-Management sowie der Personal- und Produktionshygiene.
Für jeden dieser Bereiche gibt es eine Bewertung im Punktesystem.
Hierbei unterliegt speziell der Bereich der Hygiene, der Schädlingsbekämpfung, der Hygieneschulung sowie der Personal- und Produktionshygiene der Bewertung im Bereich der Hygieneampel. Das heißt, bei jeder Kontrolle erfolgt die Risikoeinstufung neu und über diese gleichzeitig die Bewertung der Betriebe mit der Hygieneampel, da dies Bestandteil der Risikobewertung ist.
Das E-Book soll als Leitfaden helfen die komplizierten Einstufungen durch die Lebensmittelüberwachung zu verstehen um diese dann auch umsetzen zu können. Grundlage für die Risikobeurteilung von Lebensmittelbetrieben ist die Allgemeine Verwaltungsvorschrift Rahmenüberwachung (AVV Rüb).
Hier erhalten Sie das kostenlose E-Book zur Hygieneampel und den Anforderungen in der Praxis >>>
Über das Hygiene-Netzwerk erhalten Sie dies als limitierte Sonderaktion kostenlos (Normalpreis 14,99 €).
Sind Sie schon über die gesetzlichen Änderungen der Rückstellproben informiert?
Hier finden Sie einen interessanten Bericht >>>
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Montag, 12. Dezember 2016
Hygieneampel bereits seit 2013 in NRW im Test - kostenloses E-Book sichern
Umfangreiches E-Book zur Hygieneampel |
Laut Aussage des dortigen Ministers haben sich 60 bis 80 Prozent der gastronomischen Betriebe im Bereich der Hygiene verbessert.
So können sich die Verbraucher in NRW vor einem Restaurant-Besuch über die Sauberkeit und Hygiene des Betriebs informieren. Dies geschieht mittels einer App, die die Verbraucherschutz-Zentrale NRW zur Verfügung stellt. Der Modellversuch der Verbraucherzentrale NRW hätte gezeigt, dass sich zum Beispiel 75% der insgesamt 800 überprüften Betriebe in Duisburg verbessert hätten. Das Verbraucherschutzministerium NRW hat nunmehr einen Beschluss erwirkt, das Transparenzsystem rechtsverbindlich mit einer freiwilligen Übergangsfrist landesweit in NRW einzuführen. Nach einer Übergangsphase bis 2019 sollen die Kontrollergebnisse aller Betriebe, die Lebensmittel herstellen und verkaufen, dann zeitnah im Netz veröffentlicht werden. Hierbei handelt es sich um ca. 150 000 Betriebe in NRW, von der Imbissbude an der Ecke, über Gastronomie und Hotellerie, Metzger und Bäcker, bis hin zur Lebensmittel-Industrie.
Hier finden Sie noch weitere Infos zur Hygieneampel >>>
Samstag, 3. Dezember 2016
Bio-Schummelei in der Gastronomie?
Viele Bio-Restaurants kommen Öko-Kontrollpflicht nicht nach.
Loben Gastronomen einzelne Zutaten von Speisen oder vollständige Gerichte als Bio-Lebensmittel aus, so sind sie verpflichtet, sich einem Öko-Kontrollverfahren zu unterziehen. In einer Stichprobe der Verbraucherzentrale Hamburg hielt sich nur die Hälfte von 18 überprüften Restaurants, Cafés und Bistros an die gesetzliche Auflage.
- Bei 7 von 9 zertifizierten Lokalen fehlte allerdings eine verbraucherfreundliche Veröffentlichung der Öko-Zertifizierungsbescheinigung, die Öko-Kontrollstellennummer oder sogar beides.
- Insgesamt 9 der 18 Restaurants, Cafés oder Bistros nahmen zum Zeitpunkt des Checks nicht am Öko-Kontrollverfahren teil, obwohl sie Bio-Lebensmittel anboten.
- In 8 Gaststätten wurden Lebensmittel trotz Kritik sechs weitere Monate als Bio-Lebensmittel deklariert und verkauft.
"Das Ergebnis ist enttäuschend", meint Silke Schwartau von der Verbraucherzentrale Hamburg. "Es drängt sich der Verdacht auf, dass einige Gastronomen in der Bio-Stadt Hamburg etwas verbergen wollen und sich daher dem Kontrollsystem entziehen." Gäste müssten sich jedoch darauf verlassen können, dass Gerichte, die mit Bio oder Öko beworben werden, auch tatsächlich die Vorschriften erfüllten. Ansonsten könnte eine als Bio ausgelobte Suppe auch konventionelle Zutaten enthalten, oder konventionelle Gerichte würden generell als teurere Bio-Speisen angeboten.
"Offenbar empfinden viele Gastronomen die Bio-Kontrolle mit dem vorgeschriebenen Prüfen von Lieferscheinen, Rechnungen oder Etiketten als eine bürokratische Überregulierung oder als einen unangemessenen Eingriff in die unternehmerische Freiheit", so Schwartau. Andere sähen den "kleinen Verstoß" als Kavaliersdelikt an. Die Verbraucherschützerin sieht in der Bio-Auslobung hingegen eine Vertrauenseigenschaft, die belegt werden muss. "Kontrollen und Transparenz sind unerlässlich für den Verbraucherschutz und für gleiche Wettbewerbsbedingungen unter Gastronomen."
Verbraucher, die beim Essen in Gaststätten in Sachen Bio auf Nummer sicher gehen wollen, sollten nach der Öko-Kontrollstellennummer und der Öko-Zertifizierungsbescheinigung fragen. Auch über die Internetseite www.oeko-kontrollstellen.de lässt sich überprüfen, ob ein Betrieb seiner Kontrollpflicht nachgekommen ist oder nicht.
Eine ausführliche Liste mit den untersuchten Lokalen, Informationen zur jeweiligen Bio-Auslobung und zur Öko-Zertifizierung hat die Verbraucherzentrale Hamburg auf ihrer Internetseite unter www.vzhh.de veröffentlicht.
Pressestelle
Verbraucherzentrale Hamburg e.V.
Kirchenallee 22
20099 Hamburg
Tel. (040) 24832-100
Fax (040) 24832-2100
presse@vzhh.de
www.vzhh.de
Loben Gastronomen einzelne Zutaten von Speisen oder vollständige Gerichte als Bio-Lebensmittel aus, so sind sie verpflichtet, sich einem Öko-Kontrollverfahren zu unterziehen. In einer Stichprobe der Verbraucherzentrale Hamburg hielt sich nur die Hälfte von 18 überprüften Restaurants, Cafés und Bistros an die gesetzliche Auflage.
- Bei 7 von 9 zertifizierten Lokalen fehlte allerdings eine verbraucherfreundliche Veröffentlichung der Öko-Zertifizierungsbescheinigung, die Öko-Kontrollstellennummer oder sogar beides.
- Insgesamt 9 der 18 Restaurants, Cafés oder Bistros nahmen zum Zeitpunkt des Checks nicht am Öko-Kontrollverfahren teil, obwohl sie Bio-Lebensmittel anboten.
- In 8 Gaststätten wurden Lebensmittel trotz Kritik sechs weitere Monate als Bio-Lebensmittel deklariert und verkauft.
"Das Ergebnis ist enttäuschend", meint Silke Schwartau von der Verbraucherzentrale Hamburg. "Es drängt sich der Verdacht auf, dass einige Gastronomen in der Bio-Stadt Hamburg etwas verbergen wollen und sich daher dem Kontrollsystem entziehen." Gäste müssten sich jedoch darauf verlassen können, dass Gerichte, die mit Bio oder Öko beworben werden, auch tatsächlich die Vorschriften erfüllten. Ansonsten könnte eine als Bio ausgelobte Suppe auch konventionelle Zutaten enthalten, oder konventionelle Gerichte würden generell als teurere Bio-Speisen angeboten.
"Offenbar empfinden viele Gastronomen die Bio-Kontrolle mit dem vorgeschriebenen Prüfen von Lieferscheinen, Rechnungen oder Etiketten als eine bürokratische Überregulierung oder als einen unangemessenen Eingriff in die unternehmerische Freiheit", so Schwartau. Andere sähen den "kleinen Verstoß" als Kavaliersdelikt an. Die Verbraucherschützerin sieht in der Bio-Auslobung hingegen eine Vertrauenseigenschaft, die belegt werden muss. "Kontrollen und Transparenz sind unerlässlich für den Verbraucherschutz und für gleiche Wettbewerbsbedingungen unter Gastronomen."
Verbraucher, die beim Essen in Gaststätten in Sachen Bio auf Nummer sicher gehen wollen, sollten nach der Öko-Kontrollstellennummer und der Öko-Zertifizierungsbescheinigung fragen. Auch über die Internetseite www.oeko-kontrollstellen.de lässt sich überprüfen, ob ein Betrieb seiner Kontrollpflicht nachgekommen ist oder nicht.
Eine ausführliche Liste mit den untersuchten Lokalen, Informationen zur jeweiligen Bio-Auslobung und zur Öko-Zertifizierung hat die Verbraucherzentrale Hamburg auf ihrer Internetseite unter www.vzhh.de veröffentlicht.
Pressestelle
Verbraucherzentrale Hamburg e.V.
Kirchenallee 22
20099 Hamburg
Tel. (040) 24832-100
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Lebensmittelkennzeichnung,
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Montag, 28. November 2016
Das “beste Hotel Europas” - und das ohne Pool, Minibar oder Roomservice
Tobias Freund, Geschäftsführer Toocan GmbH und beschenkte Kinder. |
Das Unternehmen sorgt bereits seit mehreren Jahren mit dem “HotelNavigator” für eine erfolgreiche Feedback-Kultur zwischen Hotelier und Gast. Im Rahmen der jährlichen Weihnachtsaktion will das Unternehmen auch die Kommunikation zu Flüchtlingen verbessern und auf den Umstand aufmerksam machen, dass diese Menschen besser integriert werden müssen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Innerhalb der Hotellerie werden dringend Mitarbeiter gebraucht.
Bei dem Hilfsprojekt “Das beste Hotel Europas” wurde ein leerstehendes Hotel in Athen genutzt, um Flüchtlingen vor allem eine menschenwürdige Bleibe zu bieten: “Auch wir beobachten die Polarisierung zum Flüchtlingsthema mit Besorgnis”, so Tobias Freund, Geschäftsführer der Toocan GmbH. “Es ist jedoch egal, wie man zu dem Thema steht - die Aufhebung von sprachlichen Barrieren ist ein wichtiger Schritt in einem friedlicheren Miteinander. Insbesondere junge Menschen brauchen Möglichkeiten, auch ohne Englischkenntnisse, in einer für sie völlig fremden Umgebung zu kommunizieren”.
Aus diesem Grund wurde das Hotelprojekt von Toocan kürzlich mit 500 „Cuby Helps - Refugees“ Kommunikationsbooklets beliefert, welche die Hilfsinitiative “EINFACH MENSCH SEIN” zur Überwindung von Sprachbarrieren für Flüchtlinge entwickelt hat. Das Projekt gewann im November 2016 den Sonderpreis im Wettbewerb um den neunten "Hauptstadtpreis für Integration und Toleranz".
Die Kommunikation findet durch das Deuten auf Symbole und Icons statt. Darüber hinaus sind alle Symbole in deutsch und englisch übersetzt, damit zumindest der Gegenüber versteht, was gemeint ist. Zusätzliche Felder lassen Platz für die eigenen Übersetzungen. Dieses Prinzip ist universell anwendbar und wird auch bereits in deutschen Unternehmen zur Integrationshilfe genutzt.
“In jeder Veränderung stecken neue Chancen. Gerade in der Hotellerie sowie in anderen Branchen können zunehmend offene Positionen auch durch Flüchtlinge besetzt werden, sofern die bürokratischen und sprachlichen Voraussetzungen geschaffen sind. Für unsere Branche eine Riesenchance, da man bereits seit Jahren unter einem spürbaren Personalmangel leidet und kaum noch Nachwuchskräfte bekommt”, ergänzt Tobias Freund.
Mit dieser Weihnachtsspende und weiterem sozialen Engagement werden hierfür grundlegende Maßnahmen getroffen, denen hoffentlich viele weitere Aktionen von anderen Seiten sowohl im privaten als auch öffentlichen Sektor folgen.
Querverweise:
Toocan - Online Reputation Monitoring www.toocan.biz
Einfach Mensch sein - Blogbeitrag “Toocan” http://www.einfachmenschsein.org/deutsch/46/10/10/162046/design1.html
Infos zum Thema Flüchtlingsversorgung finden Sie hier >>>
Bleiben Sie informiert >>>
Donnerstag, 24. November 2016
Deutschlands größtes Hotel setzt auf Digitalisierung
Mitarbeiter Estrel Berlin |
Ein Projekt das beide Seiten herausgeforderte: Zu Beginn starteten die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit mit einer Testphase in der Haustechnikabteilung. Hier ist eine effiziente Koordination des 22-köpfigen Technikteams gefragt, welches für die Instandhaltung der gesamten Immobilie zuständig ist. Es folgten Front Office, Housekeeping sowie leitende Angestellte und das Management selbst. Während der Testphase waren über 100 Mitarbeiter involviert.
Vorausgegangen war seitens des Hotels der Wunsch, das bereits vorhandene Intranet zu ersetzen. Gründe hierfür sind unter anderem den Mitarbeitern einen schnelleren und mobilen Zugriff auf wichtige Informationen zur Verfügung stellen zu können sowie die Effizienz zu erhöhen. Darüber hinaus sind in der Vergangenheit immer wieder Informationen am Hotelempfang verloren gegangen. Aufgrund von Schichtwechseln entstanden außerdem bei den Übergaben zwischen den Schichten teilweise Versäumnisse. So auch zum Beispiel bei der Koordination von Gästewünschen via Telefon zum Housekeeping: „Diese Form der Kommunikation führte gelegentlich zu Fehlern oder unerwünschten Verzögerungen. Heute ist das Hotel dank hotelkit sogar in der Lage, über 80% der Gästewünsche innerhalb von 30 Minuten bearbeiten zu können. Damit sind nicht nur unsere Gäste zufriedener. Die Mitarbeiter erhalten ein Tool, das ihnen im Hotelalltag hilft ihre Arbeit zu erleichtern“, so Ute Jacobs, Geschäftsführende Direktorin Estrel Hotel Berlin.
hotelkit trainierte die ausgewählten Mitarbeiter im Rahmen der einmonatigen Testphase in mehreren Schulungen. Dabei wurden von diversen Abteilungen die Inhalte der Mitarbeiterhandbücher aus dem bestehenden Estrel Intranet in das System von hotelkit eingearbeitet, um von Beginn an eine Wissensbasis für die Mitarbeiter zu schaffen: „Wir haben zum Beispiel - um Transparenz und klare Zuständigkeiten für Reparaturen im Haustechnik-Team entsprechend darzustellen - alle Reparaturen ausschließlich via hotelkit dokumentiert, damit wir gemeinsam herausfinden konnten, wie man mit unserem System konkret die Effizienz in diesem Bereich steigern kann. Das Ergebnis war eindeutig: Das Haustechnik-Team erledigte in 30 Tagen über 800 Reparaturen im Hotel und Congress Center des Estrel wesentlich effizienter. Die gefühlt hohe Anzahl kommt natürlich durch die riesige Immobilie selbst zustande“, fügt Marius Donhauser, Gründer von hotelkit, hinzu.
hotelkit lernt von seinen Kunden und deren Herausforderungen. Somit werden regelmäßig technische Neuerungen eingeführt. Dazu gehört unter anderem ein automatisches „Eskalation-Schema“ von unerledigten Reparaturen und Gästewünschen oder „Dispatching“ von Reparaturen - der Technische Direktor erhält hier alle neu dokumentierten Reparaturen und verteilt diese je nach Auslastung an die Mitarbeiter in seinem Team - welche nun auch anderen Hotelkunden zur Verfügung stehen und bereits intensiv in den Betrieben genutzt werden.
Ute Jacobs ist sehr zufrieden: „Seit Ende der Testphase wurden alle weiteren Mitarbeiter in hotelkit integriert. Heute haben alle rund 650 Mitarbeiter ihren persönlichen Zugang zu hotelkit. Nach einem Training von 30 Minuten sind sie fit für das innovative Tool. Ziel ist es, dass in Zukunft die gesamten Abteilungen täglich mit hotelkit arbeiten. hotelkit unterstützt uns auch an dieser Stelle beratend. Die täglichen Routinearbeiten sollen somit weitestgehend fehlerfrei abgewickelt werden. So dürfen wir uns vor allem über motiviertere Mitarbeiter freuen, denen die Nutzung von hotelkit auch Spaß macht.“
Das Estrel Hotel Berlin ist mit seinen 1.125 Zimmern nicht nur das größte Hotel in Deutschland, sondern aufgrund seiner Mitarbeiterzahl von mehren hundert Angestellten ein mittelständisches Unternehmen. Die Herausforderungen liegen - wie in jedem anderen Hotelbetrieb auch - in einer effizienten internen Kommunikation. hotelkit bietet daher bereits seit einigen Jahren eine attraktive Hotel Operations- und Communication Software-Lösung, um unterschiedliche Hotels aktiv zu unterstützen. Dabei entwickelt das Salzburger Unternehmen regelmäßig weitere Features, um die unterschiedlichen Anforderungen der Hotelbetriebe erfüllen zu können.
Quelle „Estrel Berlin/Andreas Friese“
Bleiben Sie auf dem aktuellsten Stand: www.hygiene-netzwerk.de
Unser Tipp: Kennen Sie schon die wasserlöslichen Etiketten vom Hygiene-Netzwerk?
Hier erfahren Sie mehr: www.wasserloesliche-etiketten.de
Mittwoch, 23. November 2016
Hotelwäsche wird richtig nachhaltig
Karsten Jeß, Hauptgeschäftsführer der Servitex GmbH. |
Verantwortungsbewusstes Handeln in Bezug auf Nachhaltigkeit wird auch in der Hotellerie zu einem wichtigen Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Doch die Zuliefererindustrie ist hier besonders gefragt: „Als Partner für die Hotels sind wir natürlich erst recht gefordert, zukunftsorientierter zu denken und vor allem entsprechende Lösungen anzubieten. Die Mitgliedsbetriebe von Servitex sind gut aufgestellt. Trotzdem überdenken wir unsere Dienstleistungen immer wieder neu und erweitern unser Angebot daher entsprechend. Dazu gehört sogar hochwertige Bio-Baumwollbettwäsche aus fairem Handel. Eine Alternative, die vor allem den heutigen Hotelgast vielerorts überzeugt. Wir arbeiten mit einem der weltweit führenden Produzenten zusammen“, so Karsten Jeß, Hauptgeschäftsführer der Servitex GmbH.
Als mittelständisches Unternehmen beliefern die Wäschereien des Textilverbundes in Deutschland derzeit rund 1.000 Hotels und beschäftigen rund 2.000 Mitarbeiter. Dabei wurde bereits vor vielen Jahren der Fokus auf einen konsequenten Umweltschutz unter Beachtung entsprechender Standards gelegt. Umweltgeprüfte Technik, energieminimierte Wasch- bzw. Pflegeverfahren und der Einsatz effizienter, umweltrelevanter, bzw. umweltschonender Wasch-, Reinigungs- und Hilfsmittel tragen vor allem zu einem niedrigen Ressourcenverbrauch bei.
Mit einer Wärmerückgewinnung im Produktionsprozess, dem Einsatz umweltgerechter Transportmittel, einer ökologisch orientierten Tourenplanung und einem Fahrtraining wird darüber hinaus eine spürbare Emissionsreduzierung erzielt.
Mit dem Einsatz wiederverwendbarer Verpackungsmaterialien und der Aufbereitung von Mehrwegtextilien trägt das Unternehmen außerdem zur Reduzierung und Verwertung von Abfällen bei.
Nachhaltigkeit bedeutet aber auch, eine gewisse soziale Verantwortung zu übernehmen: Die Mitarbeiter der Wäschereibetriebe werden neben flexiblen Arbeitszeitmodellen regelmäßig geschult. Das sorgt unter anderem auch für eine niedrige Personalfluktuation.
Im Großkundenbereich integriert Servitex ebenfalls sukzessive Kriterien der nachhaltigen Entwicklung in die Lieferantenpolitik. Dazu gehört beispielsweise die Senkung des Energieverbrauchs, die Förderung einer ausgewogenen Ernährung, die Schulung der Mitarbeiter zur Vorbeugung von Erkrankungen sowie die Verwendung von Produkten mit einem anerkannten Ökolabel.
Weitere Infos zum Thema Hygiene finden Sie auf www.hygiene-netzwerk.de
Käse 4.0: Wissenschaftler forschen für mehr Schnittkäse-Vielfalt
Nachhaltige Produktion und Abwechslung auf der Käseplatte verspricht ein neues Verfahren der Universität Hohenheim. / Ein Werkstattbericht
Käse mit Ananas- oder Feigen-Note: Ein neues Verfahren ermöglicht es Schnittkäse-Produzenten, ungewöhnliche Geschmacksrichtungen schnell und einfach auszuprobieren. Und dabei können sie auch noch, bei gleicher Qualität, schneller und nachhaltiger produzieren. Wissenschaftler der Universität Hohenheim erarbeiten gerade die Grundlagen für die Technologie, so dass Hersteller sie vielleicht in einigen Jahren in der Praxis einsetzen können. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstützt das Projekt mit knapp 374.000 Euro und macht es zu einem Schwergewicht der Forschung an der Universität Hohenheim.
Europäer lieben Käse: Mehr als 500 Käsesorten stehen zur Auswahl. Neben den bekannten Sorten wie Gouda oder Emmentaler hat Schnittkäse einen Marktanteil von rund 30 Prozent. Und dieser Markt ist heiß umkämpft. Um im Wettbewerb zu bestehen, müssen sich Schnittkäsehersteller mit neuen Produkten oder geschmacklichen Varianten von der Konkurrenz abheben.
Beidem trägt ein Forschungsprojekt an der Universität Hohenheim Rechnung: „Wir haben für zwei Prozessschritte der traditionellen Käseproduktion einen völlig neuen Ansatz: Wir vereinfachen das langwierige Ausformen und Pressen der Käse und schaffen die Möglichkeit, neue aromagebende Mikroorganismen zu einem späteren Zeitpunkt zuzugeben“, erläutert der Milchwissenschaftler Prof. Dr. Jörg Hinrichs.
Extruder spart Zeit, Platz und Kosten
60 Prozent der Fläche in einer Käseproduktion, Reifungsräume nicht mitgerechnet, benötigt man zum Formen und Pressen der Käse: „Nach dem Abtrennen der Molke müssen die Bruchstücke bis zu mehrere Stunden in der Form gepresst werden und wieder zusammenwachsen. Diese Formen müssen zudem aufwändig gereinigt werden“, erklärt Prof. Dr. Hinrichs. „Es sind also zahlreiche Formen nötig, und das Formenmanagement verursacht hohe Kosten.“
Bei dem neuen Ansatz setzen die Forscher für diesen aufwändigen Vorgang einen sogenannten Extruder ein. In diesem wird der Käsebruch unter Druck und Temperatur zu einer homogenen Käsemasse fusioniert. „Wenn man diese nun kurz in eine vorgegebene Schablone presst, erhält man bereits den Rohkäse mit seiner endgültigen Form – rund, eckig, oval oder auch herzförmig. Das braucht weniger Zeit und Platz – und das ohne Qualitätsverlust“, betont Prof. Dr. Hinrichs.
Neue Käseprodukte durch individuelles Beimpfen
Für den guten Geschmack sorgen bei der Käseherstellung die Mikroorganismen, die üblicherweise am Anfang zugegeben und mit der Milch vermischt werden. Das wollen die Forscher ändern: „Wenn man die aromabildenden Mikroorganismen erst nach dem Ausformen injiziert, könnte man jeden Laib zu einem individuellen Aroma ausreifen lassen“, erläutert Prof. Dr. Hinrichs die Grundidee seiner neuen Plattform-Technologie.
Auf diese Weise könne man viele verschiedene Mikroorganismen testen und so schnell und einfach neue, individuelle Geschmacksrichtungen entwickeln. Das unterstützt die Entwicklung neuer Käseprodukte.
Simulation für optimale Injektion der Mikroorganismen
Damit jedoch nach sechs Wochen am Ende der Reifung die Aromastoffe gleichmäßig im Käse verteilt sind, müssen die Hersteller wissen, wo sie bei der Injektion der Starterkulturen in den Rohkäse einstechen sollen. Hier kommt Prof. Dr. Philipp Kügler ins Spiel.
Der Hohenheimer Mathematiker beschäftigt sich auch im Rahmen dieses Projekts mit sogenannten Differentialgleichungen. Mit deren Hilfe beschreibt Prof. Dr. Kügler, wie sich injizierte Mikroorganismen im Rohkäse vermehren, wie schnell sich die Inhaltsstoffe im Käse ausbreiten und wie sie am Ende der Reifezeit verteilt sind.
Daraus entsteht ein mathematisches Modell, mit dem er für eine vorgegebene Käseform und -größe den Reifungsprozess am Computer simulieren kann. „Unter Verwendung dieser rechnerbasierten Simulation können wir in einem zweiten Schritt dann jene Injektionsstellen berechnen, die zur gewünschten Verteilung der Aromastoffe am Ende der Reifung führen“, macht Prof. Dr. Kügler deutlich.
Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Hinrichs führt aktuell Experimente durch, um das Rechenmodell anhand der Labordaten zu trainieren. „Simulationsmethoden sind etwa in der Luftfahrtindustrie oder in der Herzforschung gang und gäbe“, verrät Prof. Dr. Kügler. „Wir hoffen, damit auch einen wesentlichen Beitrag im Bereich der Lebensmittelindustrie und zur technischen Umsetzung der Schnittkäse-Plattform leisten zu können.“
Hintergrund zum Projekt
Das Projekt „Technologie-Plattform mit Injektion von Starterkulturen zur Produktion von Schnittkäse“ startete am 31.7.2015. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert es bis 31.12.2017 über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.V. (AiF) und den Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. (FEI) mit 373.930 Euro.
Die Koordinierung obliegt dem FEI. Industriepartner der Fachgebiete Milchwissenschaft und -technologie sowie Mathematik, insbesondere Modellierung komplexer biologischer Systeme an der Universität Hohenheim, ist der Milchindustrie-Verband e.V. (MIV).
Mehr Infos: www.fei-bonn.de/download/aif-18752-n.projekt
Hintergrund: Schwergewichte der Forschung
31,2 Millionen Euro an Drittmitteln akquirierten Wissenschaftler der Universität Hohenheim 2015 für Forschung und Lehre. In loser Folge präsentiert die Reihe „Schwergewichte der Forschung“ herausragende Forschungsprojekte mit einem finanziellen Volumen von mindestens 250.000 Euro bei den Experimental- bzw. 125.000 Euro bei den Sozial- und Gesellschaftswissenschaften.
Text: Elsner
Universität Hohenheim
Pressestelle
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Hygieneprodukte und Equipment für die Gastronomie: www.HN-Shop.de
Käse mit Ananas- oder Feigen-Note: Ein neues Verfahren ermöglicht es Schnittkäse-Produzenten, ungewöhnliche Geschmacksrichtungen schnell und einfach auszuprobieren. Und dabei können sie auch noch, bei gleicher Qualität, schneller und nachhaltiger produzieren. Wissenschaftler der Universität Hohenheim erarbeiten gerade die Grundlagen für die Technologie, so dass Hersteller sie vielleicht in einigen Jahren in der Praxis einsetzen können. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstützt das Projekt mit knapp 374.000 Euro und macht es zu einem Schwergewicht der Forschung an der Universität Hohenheim.
Europäer lieben Käse: Mehr als 500 Käsesorten stehen zur Auswahl. Neben den bekannten Sorten wie Gouda oder Emmentaler hat Schnittkäse einen Marktanteil von rund 30 Prozent. Und dieser Markt ist heiß umkämpft. Um im Wettbewerb zu bestehen, müssen sich Schnittkäsehersteller mit neuen Produkten oder geschmacklichen Varianten von der Konkurrenz abheben.
Beidem trägt ein Forschungsprojekt an der Universität Hohenheim Rechnung: „Wir haben für zwei Prozessschritte der traditionellen Käseproduktion einen völlig neuen Ansatz: Wir vereinfachen das langwierige Ausformen und Pressen der Käse und schaffen die Möglichkeit, neue aromagebende Mikroorganismen zu einem späteren Zeitpunkt zuzugeben“, erläutert der Milchwissenschaftler Prof. Dr. Jörg Hinrichs.
Extruder spart Zeit, Platz und Kosten
60 Prozent der Fläche in einer Käseproduktion, Reifungsräume nicht mitgerechnet, benötigt man zum Formen und Pressen der Käse: „Nach dem Abtrennen der Molke müssen die Bruchstücke bis zu mehrere Stunden in der Form gepresst werden und wieder zusammenwachsen. Diese Formen müssen zudem aufwändig gereinigt werden“, erklärt Prof. Dr. Hinrichs. „Es sind also zahlreiche Formen nötig, und das Formenmanagement verursacht hohe Kosten.“
Bei dem neuen Ansatz setzen die Forscher für diesen aufwändigen Vorgang einen sogenannten Extruder ein. In diesem wird der Käsebruch unter Druck und Temperatur zu einer homogenen Käsemasse fusioniert. „Wenn man diese nun kurz in eine vorgegebene Schablone presst, erhält man bereits den Rohkäse mit seiner endgültigen Form – rund, eckig, oval oder auch herzförmig. Das braucht weniger Zeit und Platz – und das ohne Qualitätsverlust“, betont Prof. Dr. Hinrichs.
Neue Käseprodukte durch individuelles Beimpfen
Für den guten Geschmack sorgen bei der Käseherstellung die Mikroorganismen, die üblicherweise am Anfang zugegeben und mit der Milch vermischt werden. Das wollen die Forscher ändern: „Wenn man die aromabildenden Mikroorganismen erst nach dem Ausformen injiziert, könnte man jeden Laib zu einem individuellen Aroma ausreifen lassen“, erläutert Prof. Dr. Hinrichs die Grundidee seiner neuen Plattform-Technologie.
Auf diese Weise könne man viele verschiedene Mikroorganismen testen und so schnell und einfach neue, individuelle Geschmacksrichtungen entwickeln. Das unterstützt die Entwicklung neuer Käseprodukte.
Simulation für optimale Injektion der Mikroorganismen
Damit jedoch nach sechs Wochen am Ende der Reifung die Aromastoffe gleichmäßig im Käse verteilt sind, müssen die Hersteller wissen, wo sie bei der Injektion der Starterkulturen in den Rohkäse einstechen sollen. Hier kommt Prof. Dr. Philipp Kügler ins Spiel.
Der Hohenheimer Mathematiker beschäftigt sich auch im Rahmen dieses Projekts mit sogenannten Differentialgleichungen. Mit deren Hilfe beschreibt Prof. Dr. Kügler, wie sich injizierte Mikroorganismen im Rohkäse vermehren, wie schnell sich die Inhaltsstoffe im Käse ausbreiten und wie sie am Ende der Reifezeit verteilt sind.
Daraus entsteht ein mathematisches Modell, mit dem er für eine vorgegebene Käseform und -größe den Reifungsprozess am Computer simulieren kann. „Unter Verwendung dieser rechnerbasierten Simulation können wir in einem zweiten Schritt dann jene Injektionsstellen berechnen, die zur gewünschten Verteilung der Aromastoffe am Ende der Reifung führen“, macht Prof. Dr. Kügler deutlich.
Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Hinrichs führt aktuell Experimente durch, um das Rechenmodell anhand der Labordaten zu trainieren. „Simulationsmethoden sind etwa in der Luftfahrtindustrie oder in der Herzforschung gang und gäbe“, verrät Prof. Dr. Kügler. „Wir hoffen, damit auch einen wesentlichen Beitrag im Bereich der Lebensmittelindustrie und zur technischen Umsetzung der Schnittkäse-Plattform leisten zu können.“
Hintergrund zum Projekt
Das Projekt „Technologie-Plattform mit Injektion von Starterkulturen zur Produktion von Schnittkäse“ startete am 31.7.2015. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert es bis 31.12.2017 über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.V. (AiF) und den Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. (FEI) mit 373.930 Euro.
Die Koordinierung obliegt dem FEI. Industriepartner der Fachgebiete Milchwissenschaft und -technologie sowie Mathematik, insbesondere Modellierung komplexer biologischer Systeme an der Universität Hohenheim, ist der Milchindustrie-Verband e.V. (MIV).
Mehr Infos: www.fei-bonn.de/download/aif-18752-n.projekt
Hintergrund: Schwergewichte der Forschung
31,2 Millionen Euro an Drittmitteln akquirierten Wissenschaftler der Universität Hohenheim 2015 für Forschung und Lehre. In loser Folge präsentiert die Reihe „Schwergewichte der Forschung“ herausragende Forschungsprojekte mit einem finanziellen Volumen von mindestens 250.000 Euro bei den Experimental- bzw. 125.000 Euro bei den Sozial- und Gesellschaftswissenschaften.
Text: Elsner
Universität Hohenheim
Pressestelle
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Dienstag, 22. November 2016
Uni Hohenheim im Kernteam: EU startet 1.600-Mio-Innovations-Programm für Lebensmittel-Sektor
Verbundprojekt „EIT Food“ der EU soll Lebensmittel-Sektor kundenorientierter, ökologischer & wettbewerbsfähiger machen
Es ist ein gewaltiges Wissenschafts- und Konjunkturprogramm für den Lebensmittel-Sektor. Die Ziele: Bildung, Forschung und 350 Startups für neue Technologien, gesunde Ernährung, weniger Lebensmittelabfälle und weniger Treibhausgas-Emissionen bei der Produktion. Dazu haben sich europaweit 50 Universitäten, Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu einer sogenannten „Knowledge and Innovation Community“ (KIC) zusammengeschlossen. Das Europäische Institut für Technologie und Innovation (EIT) der EU finanziert die Innovationsgemeinschaft unter dem Namen „EIT Food“ 10 Jahre lang mit 400 Mio. Euro. Hinzu kommen weitere 1.200 Mio. Euro aus privaten Mitteln. Das Land Baden-Württemberg ist mit 4 von 9 deutschen KIC-Mitgliedern besonders stark vertreten. Prorektor Prof. Dr. Jochen Weiss von der Universität Hohenheim übernimmt die Position des Interim Directors of Education.
„Als Deutschlands Nr. 1 in Agrarforschung und Food Science will sich die Universität künftig auch stärker im Bereich Innovation und Wissenstransfer engagieren“, begründet der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Stephan Dabbert die Teilnahme an der neuen EIT Food. Die Universität Hohenheim freue sich auf 10 Jahre intensive Entwicklung zusammen mit führenden Forschungseinrichtungen wie der University of Cambridge oder der ETH Zürich.
Ebenfalls an Bord seien Weltunternehmen wie Robert Bosch, PepsiCo, Siemens, und Nestlé. Ihr Ziel: Forschungsergebnisse schneller in marktfähige Technologien, Produkte und Dienstleistungen umzusetzen. Diese sollen sich insbesondere an den Bedürfnissen von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie ökologischen Maßstäben orientieren.
Dabei dankt Rektor Prof. Dr. Dabbert in besonderem Maße seinem Prorektor für Forschung, Prof. Dr. Jochen Weiss. Als Prorektor und Lebensmittelwissenschaftler habe Prof. Dr. Weiss den neuen Verbund in jahrelanger Vorarbeit mit auf den Weg gebracht. In der neuen Innovationsgemeinschaft übernimmt er die Position des Interim Directors of Education. „Professor Weiss hat hier wirklich herausragendes geleistet“, so der Rektor.
Innovationsschub für den größten produzierenden Sektor der EU
„Der Lebensmittelsektor ist mit 44 Millionen Beschäftigten der größte produzierende Sektor der EU“, erklärt Prorektor Prof. Dr. Jochen Weiss. „Was Innovationen betrifft, gibt es im Vergleich zu anderen Branchen jedoch erheblichen Nachholbedarf. Die Pharmaindustrie investiert zum Beispiel 10% ihres Gewinns in Forschung und Innovation. Im Lebensmittelbereich liegt diese Reinvestition gerade einmal bei 0,3%.“
Dabei stünden Europas Unternehmen in hartem Wettkampf mit der Konkurrenz aus Übersee. Eine Situation, die sich in den kommenden Jahren voraussichtlich noch dramatisch zuspitzen wird.
„Investoren haben die Agro-Food-Branche in den USA entdeckt und stellen heute etwa zehnmal so viel Venture Capital bereit wie noch vor 5 Jahren. Es ist daher mit einer Welle von amerikanischen Startups zu rechnen, die etablierte Unternehmen in Deutschland und Europa massiv unter Druck setzen werden“, so Weiss.
Grund für die Aufbruchsstimmung in Übersee seien globale Herausforderungen wie der Klimawandel, wachsende Weltbevölkerung und die zunehmende Erkenntnis vom Wert einer gesunden Ernährung für immer mehr Menschen. „Innovationen, die an diesen Problemen ansetzen, können sich auch als ökonomisch sehr attraktiv erweisen.“
Ziel: Transformation des Sektors – mit ökonomischen, ökologischen und verbraucherorientierten Ziele
Vor diesem Hintergrund tritt „EIT-Food“ mit hohen Zielen an. Binnen 10 Jahren will der Verbund nicht weniger als eine Revolution erreichen, die sich vor allem auch ökologische und verbraucherorientierte Ziele steckt. Dazu gehören:
• Neue Technologien im Agrarbereich, die über Ertrags- und Effizienzsteigerung hinaus vor allem Verbraucher-Information im Blick haben (z.B. Digital Food Supply Network)
• Neue, international wettbewerbsfähige Businessmodelle für den Lebensmittelsektor. Ziel: 350 Startups unterstützen
• Neue Lebensmittel-Produkte, die z.B. eine personalisierte, gesunde Ernährung unterstützen und dabei auch einer alternden Bevölkerung Rechnung tragen
• Wandel vom bisherigen Modell „Produzieren-Konsumieren-Entsorgen“ hin zu einem bioökomischen Kreislauf mit einer Zero-Waste-Agenda. Ziel: Halbierung von Lebensmittelabfällen in der EU
• Weniger Treibhausgas-Emissionen bei der Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln. Ziel: Aktuelle Emissionen um 40% senken
• Gesunde Ernährung unterstützen: Ernährungsempfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hinsichtlich Konsum von Salz, Zucker und gesättigten Fettsäuren umsetzen, so dass diese von der Mehrheit der EU-Bevölkerung eingehalten werden können
• Verlorengegangenes Vertrauen in die Lebensmittelbranche durch Transparenz und Dialogbereitschaft zurückzugewinnen
9 Mitglieder in Deutschland mit einem Schwerpunkt in Baden-Württemberg
Zusammen mit der Technischen Universität München gehört die Universität Hohenheim zu den einzigen zwei Universitäten unter den deutschen Mitgliedern des „EIT Food“. Als Forschungseinrichtung aus Deutschland ebenfalls dabei sind das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik und die Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung e.V.
Zu den Industrieunternehmen aus der Bundesrepublik gehören Robert Bosch, Siemens, John Deere, Döhler und die Herbstreith & Fox KG Pektin-Fabriken der Industrie.
Vier der neun Mitglieder aus Deutschland haben ihren deutschen Stammsitz in Baden-Württemberg.
Der europäische Sitz der Knowledge and Innovation Community „EIT Food“ ist in Belgien.
Universität Hohenheim und Agrarforschung/Food Science
Gleich drei der wichtigsten Forschungsrankings sehen die Universität Hohenheim als Deutschlands Nr. 1 in Agrarforschung und Lebensmittelwissenschaft und unter den TopTen in Europa: Das einflussreiche QS World University Ranking, das renommierte National Taiwan University Ranking und das Best Global University Ranking.
EIT und KICs
Das Europäische Institut für Innovation und Technologie (EIT) ist eine Gründung der EU mit dem Ziel, die Zusammenarbeit der leistungsfähigsten Institute, Universitäten und industriellen Forschungszentren zu stärken. Um innovative Spitzenforschung und die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu fördern finanziert das EIT seit 2009 mehrere sogenannte „Knowledge and Innovation Communities (KIC)“ zu verschiedenen Themen, für die sich Netzwerke von Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen in einem europäischen Wettbewerb bewerben können. KICs haben eine Laufzeit von sieben bis 15 Jahren.
Links:
EIT Food Website: https://eit.europa.eu/eit-community/eit-food
EIT Food Press-Release: https://eit.europa.eu/newsroom/eit-selects-winning-innovation-partnership-food
EIT FOOD Fact Sheet: https://eit.europa.eu/interact/bookshelf/eit-food-factsheet
Kontakt für Medien:
Prof. Dr. Jochen Weiss, Prorektor für Forschung
T 0711 459 24415, E j.weiss@uni-hohenheim.de
Bleiben Sie informiert: www.hygiene-netzwerk.de
Hygiene, Temperaturkontrolle und mehr: www.hn-shop.de
Es ist ein gewaltiges Wissenschafts- und Konjunkturprogramm für den Lebensmittel-Sektor. Die Ziele: Bildung, Forschung und 350 Startups für neue Technologien, gesunde Ernährung, weniger Lebensmittelabfälle und weniger Treibhausgas-Emissionen bei der Produktion. Dazu haben sich europaweit 50 Universitäten, Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu einer sogenannten „Knowledge and Innovation Community“ (KIC) zusammengeschlossen. Das Europäische Institut für Technologie und Innovation (EIT) der EU finanziert die Innovationsgemeinschaft unter dem Namen „EIT Food“ 10 Jahre lang mit 400 Mio. Euro. Hinzu kommen weitere 1.200 Mio. Euro aus privaten Mitteln. Das Land Baden-Württemberg ist mit 4 von 9 deutschen KIC-Mitgliedern besonders stark vertreten. Prorektor Prof. Dr. Jochen Weiss von der Universität Hohenheim übernimmt die Position des Interim Directors of Education.
„Als Deutschlands Nr. 1 in Agrarforschung und Food Science will sich die Universität künftig auch stärker im Bereich Innovation und Wissenstransfer engagieren“, begründet der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Stephan Dabbert die Teilnahme an der neuen EIT Food. Die Universität Hohenheim freue sich auf 10 Jahre intensive Entwicklung zusammen mit führenden Forschungseinrichtungen wie der University of Cambridge oder der ETH Zürich.
Ebenfalls an Bord seien Weltunternehmen wie Robert Bosch, PepsiCo, Siemens, und Nestlé. Ihr Ziel: Forschungsergebnisse schneller in marktfähige Technologien, Produkte und Dienstleistungen umzusetzen. Diese sollen sich insbesondere an den Bedürfnissen von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie ökologischen Maßstäben orientieren.
Dabei dankt Rektor Prof. Dr. Dabbert in besonderem Maße seinem Prorektor für Forschung, Prof. Dr. Jochen Weiss. Als Prorektor und Lebensmittelwissenschaftler habe Prof. Dr. Weiss den neuen Verbund in jahrelanger Vorarbeit mit auf den Weg gebracht. In der neuen Innovationsgemeinschaft übernimmt er die Position des Interim Directors of Education. „Professor Weiss hat hier wirklich herausragendes geleistet“, so der Rektor.
Innovationsschub für den größten produzierenden Sektor der EU
„Der Lebensmittelsektor ist mit 44 Millionen Beschäftigten der größte produzierende Sektor der EU“, erklärt Prorektor Prof. Dr. Jochen Weiss. „Was Innovationen betrifft, gibt es im Vergleich zu anderen Branchen jedoch erheblichen Nachholbedarf. Die Pharmaindustrie investiert zum Beispiel 10% ihres Gewinns in Forschung und Innovation. Im Lebensmittelbereich liegt diese Reinvestition gerade einmal bei 0,3%.“
Dabei stünden Europas Unternehmen in hartem Wettkampf mit der Konkurrenz aus Übersee. Eine Situation, die sich in den kommenden Jahren voraussichtlich noch dramatisch zuspitzen wird.
„Investoren haben die Agro-Food-Branche in den USA entdeckt und stellen heute etwa zehnmal so viel Venture Capital bereit wie noch vor 5 Jahren. Es ist daher mit einer Welle von amerikanischen Startups zu rechnen, die etablierte Unternehmen in Deutschland und Europa massiv unter Druck setzen werden“, so Weiss.
Grund für die Aufbruchsstimmung in Übersee seien globale Herausforderungen wie der Klimawandel, wachsende Weltbevölkerung und die zunehmende Erkenntnis vom Wert einer gesunden Ernährung für immer mehr Menschen. „Innovationen, die an diesen Problemen ansetzen, können sich auch als ökonomisch sehr attraktiv erweisen.“
Ziel: Transformation des Sektors – mit ökonomischen, ökologischen und verbraucherorientierten Ziele
Vor diesem Hintergrund tritt „EIT-Food“ mit hohen Zielen an. Binnen 10 Jahren will der Verbund nicht weniger als eine Revolution erreichen, die sich vor allem auch ökologische und verbraucherorientierte Ziele steckt. Dazu gehören:
• Neue Technologien im Agrarbereich, die über Ertrags- und Effizienzsteigerung hinaus vor allem Verbraucher-Information im Blick haben (z.B. Digital Food Supply Network)
• Neue, international wettbewerbsfähige Businessmodelle für den Lebensmittelsektor. Ziel: 350 Startups unterstützen
• Neue Lebensmittel-Produkte, die z.B. eine personalisierte, gesunde Ernährung unterstützen und dabei auch einer alternden Bevölkerung Rechnung tragen
• Wandel vom bisherigen Modell „Produzieren-Konsumieren-Entsorgen“ hin zu einem bioökomischen Kreislauf mit einer Zero-Waste-Agenda. Ziel: Halbierung von Lebensmittelabfällen in der EU
• Weniger Treibhausgas-Emissionen bei der Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln. Ziel: Aktuelle Emissionen um 40% senken
• Gesunde Ernährung unterstützen: Ernährungsempfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hinsichtlich Konsum von Salz, Zucker und gesättigten Fettsäuren umsetzen, so dass diese von der Mehrheit der EU-Bevölkerung eingehalten werden können
• Verlorengegangenes Vertrauen in die Lebensmittelbranche durch Transparenz und Dialogbereitschaft zurückzugewinnen
9 Mitglieder in Deutschland mit einem Schwerpunkt in Baden-Württemberg
Zusammen mit der Technischen Universität München gehört die Universität Hohenheim zu den einzigen zwei Universitäten unter den deutschen Mitgliedern des „EIT Food“. Als Forschungseinrichtung aus Deutschland ebenfalls dabei sind das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik und die Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung e.V.
Zu den Industrieunternehmen aus der Bundesrepublik gehören Robert Bosch, Siemens, John Deere, Döhler und die Herbstreith & Fox KG Pektin-Fabriken der Industrie.
Vier der neun Mitglieder aus Deutschland haben ihren deutschen Stammsitz in Baden-Württemberg.
Der europäische Sitz der Knowledge and Innovation Community „EIT Food“ ist in Belgien.
Universität Hohenheim und Agrarforschung/Food Science
Gleich drei der wichtigsten Forschungsrankings sehen die Universität Hohenheim als Deutschlands Nr. 1 in Agrarforschung und Lebensmittelwissenschaft und unter den TopTen in Europa: Das einflussreiche QS World University Ranking, das renommierte National Taiwan University Ranking und das Best Global University Ranking.
EIT und KICs
Das Europäische Institut für Innovation und Technologie (EIT) ist eine Gründung der EU mit dem Ziel, die Zusammenarbeit der leistungsfähigsten Institute, Universitäten und industriellen Forschungszentren zu stärken. Um innovative Spitzenforschung und die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu fördern finanziert das EIT seit 2009 mehrere sogenannte „Knowledge and Innovation Communities (KIC)“ zu verschiedenen Themen, für die sich Netzwerke von Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen in einem europäischen Wettbewerb bewerben können. KICs haben eine Laufzeit von sieben bis 15 Jahren.
Links:
EIT Food Website: https://eit.europa.eu/eit-community/eit-food
EIT Food Press-Release: https://eit.europa.eu/newsroom/eit-selects-winning-innovation-partnership-food
EIT FOOD Fact Sheet: https://eit.europa.eu/interact/bookshelf/eit-food-factsheet
Kontakt für Medien:
Prof. Dr. Jochen Weiss, Prorektor für Forschung
T 0711 459 24415, E j.weiss@uni-hohenheim.de
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Hygiene, Temperaturkontrolle und mehr: www.hn-shop.de
Mittwoch, 9. November 2016
Informationskultur reformiert Unternehmensalltag
Bernhard Patter / diavendo GmbH. |
Das morgendliche Jour fixe oder auch das Abteilungsleiter-Meeting werden von vielen Führungskräften innerhalb der Hotellerie als lästige Pflicht wahrgenommen. Teilweise kommen Dinge zum Gespräch, die nicht für den Rest der Teilnehmer relevant sind oder man machte sich im Vorhinein keine Gedanken. Dazu gehören beispielsweise Fragen seitens des Küchenchefs zur Neuanschaffung von Kochgeräten.
Kommunikationsexperte Bernhard Patter sieht in der vorherrschenden Meeting-Kultur Fluch und Segen zugleich: „Ich muss ehrlich gestehen, dass ich Meetings geradezu hasse, wenn sie schlecht oder gar nicht vorbereitet sind. Ansonsten sind Meetings einfach klasse. Ein funktionierender Informationsfluss sorgt für einen reibungslosen Betriebsablauf“.
Darüber hinaus bevorzugt die Generation Z und Y unter anderem zur vorherigen Abstimmung andere Kommunikationskanäle. Dazu gehören zum Beispiel das Intranet und soziale Netzwerke. Generell verlangen jüngere Arbeitnehmer im Rahmen eines Informationsaustausches außerdem nach Begründungen sowie Sinn und Zweck von Vorschlägen. Sonst gilt es als Dienst nach Vorschrift.
„Früher erklärte der Küchenchef entsprechende Vorgänge mit Pfanne und Messer in der Hand. Das war auch für die Generation X so in Ordnung. Fragen durftest du nicht, weil es halt immer schon so gewesen ist. Damit waren wir damals zufrieden. Diese Form der Kommunikation funktioniert heute nicht mehr. Auch wenn in unserer Branche dieses Prinzip lange funktioniert hat“, so Bernhard Patter weiter.
Der Coach weiß aus seiner langjährigen Erfahrung, dass jüngere Mitarbeiter schnell das Interesse an ihrer Aufgabe innerhalb des Unternehmens verlieren. Damit auch die Identifikation mit dem Arbeitgeber selbst.
Effektive Kommunikationsplattformen tragen nachweislich zum Unternehmenserfolg bei. Sehr erfolgreiche Betriebe zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sie es geschafft haben, zwischen den Generationen eine nachhaltige Kommunikation aufzubauen. Neben technischen Lösungen, die heute mit verschiedenen Medien genutzt werden können, spielen regelmäßige Meetings nach wie vor eine wichtige Rolle: Klare Vor- und Nachbereitung von Meetings, Aktionen protokollieren und nachfassen, Zeiteinhaltung von verschiedenen Punkten auf der Tagesordnung und das Definieren von Zeitzielen sind nur einige Punkte, die im Rahmen von Meetings stets beachtet werden sollten.
Ideal wäre die Anwendung der vorher gemeinsam abgestimmten Definition einer Meeting- und Informationskultur durch die Mitarbeiter, beziehungsweise Führungskräfte des Betriebs.
Über diavendo
Im Herbst 2008 wurde das Beratungsunternehmen diavendo für Personal- und Unternehmensentwicklung durch den Österreicher Bernhard Patter gegründet. Dabei spezialisiert sich diavendo auf die Beratung von Unternehmen aller servicenahen Wirtschaftszweige in den Bereichen Vertrieb, Führung und Kommunikation.
Der Schwerpunkt liegt auf Führungskräftetrainings in der Dienstleistungsbranche.
Die Leistungen von diavendo umfassen auch die Einführung von einheitlichen Qualitätsstandards durch den Aufbau von Qualitätsmanagementsystemen zur Optimierung von Arbeitsprozessen.
Der ehemalige Vorstand und Mitinhaber der IFH Aktiengesellschaft, Bernhard Patter, holte sich im Januar 2009 Marc Weitzmann sowie im Januar 2011 Steffen Schock als Partner ins Boot.
Die drei ausgewiesenen Experten für Vertrieb und Organisation bieten dem Kunden eine persönliche und individuelle Betreuung. Der Firmensitz ist in Hanau bei Frankfurt am Main und am Chiemsee. Das Team besteht neben den drei Inhabern aus den Trainingspartnern Evelyn Schneider sowie 15 weiteren Mitarbeitern. www.diavendo.com
Kontakt
Unternehmen: Kontakt Presse:
diavendo Agentur
Karl & Karl
Bernhard
Patter Wolf-Thomas
Karl
Hessen-Homburg-Platz
1 Erich-Kästner-Str. 19a
D-63452
Hanau 60388 Frankfurt am Main
Telefon: +49 6181 4408440 Telefon: +49 178 -18
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