Bernhard Patter / diavendo GmbH. |
Das morgendliche Jour fixe oder auch das Abteilungsleiter-Meeting werden von vielen Führungskräften innerhalb der Hotellerie als lästige Pflicht wahrgenommen. Teilweise kommen Dinge zum Gespräch, die nicht für den Rest der Teilnehmer relevant sind oder man machte sich im Vorhinein keine Gedanken. Dazu gehören beispielsweise Fragen seitens des Küchenchefs zur Neuanschaffung von Kochgeräten.
Kommunikationsexperte Bernhard Patter sieht in der vorherrschenden Meeting-Kultur Fluch und Segen zugleich: „Ich muss ehrlich gestehen, dass ich Meetings geradezu hasse, wenn sie schlecht oder gar nicht vorbereitet sind. Ansonsten sind Meetings einfach klasse. Ein funktionierender Informationsfluss sorgt für einen reibungslosen Betriebsablauf“.
Darüber hinaus bevorzugt die Generation Z und Y unter anderem zur vorherigen Abstimmung andere Kommunikationskanäle. Dazu gehören zum Beispiel das Intranet und soziale Netzwerke. Generell verlangen jüngere Arbeitnehmer im Rahmen eines Informationsaustausches außerdem nach Begründungen sowie Sinn und Zweck von Vorschlägen. Sonst gilt es als Dienst nach Vorschrift.
„Früher erklärte der Küchenchef entsprechende Vorgänge mit Pfanne und Messer in der Hand. Das war auch für die Generation X so in Ordnung. Fragen durftest du nicht, weil es halt immer schon so gewesen ist. Damit waren wir damals zufrieden. Diese Form der Kommunikation funktioniert heute nicht mehr. Auch wenn in unserer Branche dieses Prinzip lange funktioniert hat“, so Bernhard Patter weiter.
Der Coach weiß aus seiner langjährigen Erfahrung, dass jüngere Mitarbeiter schnell das Interesse an ihrer Aufgabe innerhalb des Unternehmens verlieren. Damit auch die Identifikation mit dem Arbeitgeber selbst.
Effektive Kommunikationsplattformen tragen nachweislich zum Unternehmenserfolg bei. Sehr erfolgreiche Betriebe zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sie es geschafft haben, zwischen den Generationen eine nachhaltige Kommunikation aufzubauen. Neben technischen Lösungen, die heute mit verschiedenen Medien genutzt werden können, spielen regelmäßige Meetings nach wie vor eine wichtige Rolle: Klare Vor- und Nachbereitung von Meetings, Aktionen protokollieren und nachfassen, Zeiteinhaltung von verschiedenen Punkten auf der Tagesordnung und das Definieren von Zeitzielen sind nur einige Punkte, die im Rahmen von Meetings stets beachtet werden sollten.
Ideal wäre die Anwendung der vorher gemeinsam abgestimmten Definition einer Meeting- und Informationskultur durch die Mitarbeiter, beziehungsweise Führungskräfte des Betriebs.
Über diavendo
Im Herbst 2008 wurde das Beratungsunternehmen diavendo für Personal- und Unternehmensentwicklung durch den Österreicher Bernhard Patter gegründet. Dabei spezialisiert sich diavendo auf die Beratung von Unternehmen aller servicenahen Wirtschaftszweige in den Bereichen Vertrieb, Führung und Kommunikation.
Der Schwerpunkt liegt auf Führungskräftetrainings in der Dienstleistungsbranche.
Die Leistungen von diavendo umfassen auch die Einführung von einheitlichen Qualitätsstandards durch den Aufbau von Qualitätsmanagementsystemen zur Optimierung von Arbeitsprozessen.
Der ehemalige Vorstand und Mitinhaber der IFH Aktiengesellschaft, Bernhard Patter, holte sich im Januar 2009 Marc Weitzmann sowie im Januar 2011 Steffen Schock als Partner ins Boot.
Die drei ausgewiesenen Experten für Vertrieb und Organisation bieten dem Kunden eine persönliche und individuelle Betreuung. Der Firmensitz ist in Hanau bei Frankfurt am Main und am Chiemsee. Das Team besteht neben den drei Inhabern aus den Trainingspartnern Evelyn Schneider sowie 15 weiteren Mitarbeitern. www.diavendo.com
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Karl & Karl
Bernhard
Patter Wolf-Thomas
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